Ausbildung zum „Berufsbegleithund“:
Mit ihrem Partner-Hund ins Büro – so klappt’s auf jeden Fall.
Es ist der Traum vieler Hundehalter, für nicht wenige aber auch schiere
Notwendigkeit: mit ihrem Liebling ins Büro zu gehen. Dass Hunde eine Bereicherung
für den Alltag auch am Arbeitsplatz sein können, wurde inzwischen von vielen Studien
belegt. Leider genügt dieses Argument aber vielen Arbeitgebern nicht. Doch jetzt
habe ich eine neue Form der Hundeausbildung entwickelt, welche die Vierbeiner
extra auf den Büroalltag vorbereiten soll.
Grundsätzlich gilt, dass ein Berufsbegleithund sechs Kriterien erfüllen muss:
Begrüßungen müssen immer ruhig und höflich verlaufen.
Gehhilfen, Rollstühle,Telefonklingel, und ähnliche Ausrüstungen müssen dem Vierbeiner
vertraut sein, und er darf diese nicht verbellen.
Das Kommando „Decke, down,sitz usw“ muss selbst bei Ablenkung verlässlich funktionieren.
Laute Geräusche und optische Reize dürfen den Hund nicht aus der Fassung bringen.
Auch im Lift muss sich der Hund ruhig verhalten.
Die Ausbildung
Es empfiehlt sich, bereits mit einem Welpen- und Junghundetraining zu beginnen, da
dieser dem Hund die notwendige Basis vermittelt. Wer sich erst später für ein Training
entscheidet, wird individuell in Einzeltraining betreut. Ab dem sechsten Lebensmonat
des Tieres kann dann schließlich mit der Berufsbegleithunde-Ausbildung begonnen werden.